Verband Deutscher Verkehrs-Amateure e.V. (VDVA)
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Geschäftsstelle: Belchenplatz 5, 76199 Karlsruhe
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Internet: vdva.de, vdva.info, vdva.org
Der VDVA ist als gemeinnützig anerkannt (Finanzamt Karlsruhe, 35022/85567 v. 15.5.2024) – Spenden an den VDVA sind steuerlich absetzbar!
Geschäftsführender Vorstand:
Vorsitzender: Rolf Hafke
2. Vorsitzender: Lars F. Richter
Schatzmeister: Bertold Schulz
Schriftführer: Peter Bell
Nach erfolgter Eintragung im Vereinsregister neuer geschäftsführender Vorstand:
Vorsitzender: Lars F. Richter
2. Vorsitzender: Dr. Engelbert Linnenberg
Schatzmeister: Dr. Christoph Levin
Schriftführer: Peter Bell
Beisitzer (Archivbeauftragter): Axel Reuther
Ehrenvorsitzende: Rolf Hafke & Walter Vögele
Registergericht: Amtsgericht Essen
Registernummer: VR 1719
Webmaster & inhaltlich verantwortlicher gem. §6 MDSTV: Lars F. Richter
E-Mail: lars.richter@vdva.de
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Haftungshinweis
Ist Ihr Interesse am VDVA und seinen Aktivitäten geweckt worden?
- Möchten Sie Mitglied bei uns werden?
- Möchten Sie an unseren jährlichen Tagungen oder Kurzreisen teilnehmen?
- An den Programmen unserer Jahrestagungen kann jeder Verkehrs- oder Straßenbahnfreund teilnehmen, eine Mitgliedschaft ist dafür nicht erforderlich! Allerdings haben unsere Mitglieder immer Vorrang bei der Anmeldung. Alle Nichtmitglieder bezahlen bei den Tagungen und Kurzreisen einen Aufschlag von mind. € 25,00. Der Jahresbeitrag für Mitglieder beträgt derzeit € 20,00. Ehepaare zahlen zusammen nur € 30,00. Eine Preisanpassung ist für 2025 bereits beschlossen.
Wir freuen uns auf Ihre Zuschriften und begrüßen natürlich gern jederzeit neue Mitglieder.
Geschichte
Der VDVA (Verband Deutscher Verkehrs-Amateure) wurde am 10. August 1956 in Traifelberg (Württ.) gegründet. Zum ersten Vorsitzenden wurde Günter Stetza aus Essen gewählt, der dieses Amt bis zu seinem Tode im Herbst 1974 innehatte.
Der Ursprung des VDVA geht auf die Aktivitäten von Günter Stetza als Verkehrsamateur zurück. Ab Februar 1946 gab er – mit Genehmigung der damaligen Militärregierung – ein Mitteilungsblatt für Verkehrsfreunde heraus, den “Sammlerbrief”. Wer ihn beziehen wollte, musste 10 kg Altpapier einsenden. Immerhin 39 Verkehrsfreunde erhielten die erste Ausgabe.
Für Dezember 1947 hatte er ein Verkehrsfreundetreffen geplant, das jedoch an der Quartiersfrage scheiterte. Dieses wurde dann zu Ostern 1948 in Duisburg nachgeholt. Die 45 Teilnehmer mussten für diese vier Tage Lebensmittelkarten mitbringen. Eine große Straßenbahnrundfahrt durch das Ruhrgebiet war einer der Höhepunkte jenes ersten Treffens.
Aufgrund des guten Zuspruchs sollten weitere regionale Treffen stattfinden. Dieses scheiterte jedoch an den finanziellen Möglichkeiten vieler potenzieller Teilnehmer. Im Jahr 1950 fuhr eine kleine Gruppe auf Einladung englischer Verkehrsfreunde auf die Insel zur Besichtigung einiger Straßenbahnbetriebe.
Schon Ende der vierziger Jahre hegte Stetza den Gedanken, einen Verein oder Verband zu gründen. Er befürchtete zunächst, dass durch neue regionale Vereine nicht genügend Mitglieder zusammenkämen. 1956 erfolgte dann die formelle Gründung als Verband.
Das Foto zeigt Günter Stetza (mit Schild “Sonderwagen”) und weitere Verkehrsfreunde Ostern 1948 auf der ersten “Tagung”. (Aufnahme Karl Matern, Sammlung Horst Winnig)
Mitgliedschaft
An den Programmen unserer Jahrestagungen kann jeder Verkehrs- oder Straßenbahnfreund teilnehmen, eine Mitgliedschaft ist dafür nicht erforderlich! Alle Mitglieder bezahlen aber anlässlich der Tagungen eine niedrigere Tagungsgebühr.
Mitteilungsorgan
Offizielles Vereinsorgan war ab 1956 der “Sammlerbrief”, der später in “Der Deutsche Verkehrsamateur” (DVA) umbenannt wurde. Nach 349 Ausgaben erschien im Dezember 1973 der letzte von Stetza herausgegebene DVA. Die Zeitschrift wurde 1974 vom Verlag Zeunert übernommen und ein Jahr später in “Die Straßenbahn” umbenannt. Als Ende 1979 nach 30 Ausgaben diese Zeitschrift nicht mehr erschien, wurde die neue Zeitschrift Blickpunkt Straßenbahn zum offiziellen Organ des VDVA. Noch heute lebt im BS die ursprüngliche Idee aktueller Berichterstattung von Straßenbahnfreunden für Straßenbahnfreunde fort.
Verbandsvorsitzende
Günter Stetza fungierte bis zu seinem Tode im Dezember 1974 als Vorsitzender. 1975 wurde dann Peter Wagner aus München zum Vorsitzenden gewählt. Von 1983 bis 2002 führte Walter Vögele aus Karlsruhe den VDVA. Seit der Tagung 2002 ist Rolf Hafke in Köln der Verbands-Vorsitzende. Er hat sein Amt 2024 an Lars F. Richter aus Hamburg übergeben.
Ziele und Aufgaben
Ursprünglich wurde der Verband gegründet, um den Straßenbahnvereinen ein überregionales Dach zu bieten. Die jährliche Tagung mit überregionalem Erfahrungsaustausch und gemeinsamen Nahverkehrsexkursionen entwickelte sich schnell zum Hauptzweck des Verbands. Der VDVA zählt rund 150 Mitglieder, darunter auch mehrere Nahverkehrsvereine.
Heute stehen den Verkehrsfreunden andere Mittel der Informationsgewinnung zur Verfügung. Mannigfaltige regionale Vereinszeitungen, überregionale Verkehrszeitschriften und Magazine berichten über das Geschehen aus dem Nahverkehr. Dennoch bieten unsere Jahrestagungen etliche hochinteressante Programmpunkte und einen regen Erfahrungsaustausch der teilnehmenden Verkehrsfreunde.
Unsere Satzung
Unser aktueller Flyer
VDVA Flyer 2024