Straßenbahn Ulm – Teil I

Der Heimatbetrieb unseres kürzlich verstorbenen Mitglieds Harald Maaß war Ulm. Er hat wie kein anderer diesen Betrieb akribisch im Bild festgehalten. Seine Negative und Farbdias werden nach und nach in unser Archiv einfließen. Aus seinen Fotoalben haben wir nun die ersten Aufnahmen gescannt und zeigen hier  im Teil 1 eine Auswahl. Viel Spaß!

 


unbeschriftet – am Berliner Platz dem heutigen Willy-Brandt-Platz aufgenommen (vmtl. um 1965)


Am Rathaus (vor 1965)


Am Neuen Bau (vor 1965)

Hochbetrieb am Stadio, als der Ulmer Fußballverein noch in der Oberrliga war (vor 1965)

Blick vom Bahnhofssteg: Die Straßenbahn auf dem Bahnhofsvorplatz im “Schatten” des Ulmer Münsters. Der Blick auf das Münster ist jetzt durch ein Kaufhaus verbaut (vor 1965)

Der Baden-Badener-Zug, wie er im normalen Fahrbetrieb nie zu sehen war (September 1965)

ditto

Der Bw Typ KSW lief ausnahmsweise im Verband eines Dreiwagenzuges (hier: Schwörmontag 1965, dem Ulmer Nationalfeiertag) (7/65)

Doppelbeiwagenbetrieb hinter den Großraum-Tw gibt es erst seit der Teileinstellung vom 15. August 1964. Im Dreiwagenzug konnten die Bw 61-64 nur hinter den Bw 51-59 laufen, weil sie nicht über die erforderlichen Kupplungsaufsätze verfügten. Statt dessen wurde eine Kabelverbindung hergestellt.

Nachdem die Beiwagen alter Bauart jahrzehntelang ihren Dienst zuverlässig versehen haben, gilt es von ihnen Abschied zu nehmen (12/65)

ditto

Während der Auslieferung der Stuttgarter Beiwagen findet ein gemischter Betrieb zwischen diesen und den alten Ulmer Beiwagen statt (12/65)

Die alten Beiwagen in Holzbauweise und der KSW-Beiwagen werden durch modernere Beiwagen in Stahlbauweise aus Stuttgart ersetzt (12/65)

Da die Kupplungsaufsätze für die Stuttgarter Bw nicht rechtzeitig eintrafen, wurden einige von München ausgeliehen (rechts auf der Kupplung des Bw) (12/65)

Tw 10 mit Bw 54 aus Stuttgart (12/65/

Tw 5 mit altem Bw 51 in Holzbauweise (12/65)

Tw 2 (vor Generalüberholung) mit KSW-Bw 70 (12/65)

 

Straßentunnelbaustelle am Fuß des Zinglerbergs: Überbrückung der Baustelle für die Fußgängerunterführung (65)

ditto

Im Bereich der Tunnelbaustelle wird die Straßenbahn eingleisig geführt, um die später erforderlich werdende Gleisverlegung zu vereinfachen (1. Provisorium) – Blick nordwärts (1966)

ditto – Blick südwärts

Das verlegte Gleis im Betrieb (1966)

Verlegung des Gleises auf das fertige Tunnelstück (2. Provisorium) (1966)

unbeschriftet (Repro da Negativ verloren gegangen) (vmtl. auch 1966)

 

wird fortgesetzt (jetzt müssen wir erst einmal weiter scannen…)

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