Jahrestagung 1956

Juli 1956
Programm (es liegen uns verschiedene Versionen vor, vermutlich beinhaltet dieser Text die tatsächlichen Zeiten)
Jahrestagung der deutschen Verkehrs-Amateure in Stuttgart vom 9. bis 11. August 1956

1. Tag: Donnerstag, den 9. August 1956

7.45 Uhr Treffpunkt Straßenbahnschleife Hauptbahnhof Nordausgang.
8.00 Uhr Abfahrt mit Sonderwagen (Gelenkwagen) nach Möhringen, dort Besichtigung der Bahnhofs- und Depotanlagen.
9.00 Uhr Abfahrt mit Sonderzug (Trieb- und Beiwagen) zur Straßenbahn-Rundfahrt über Vaihingen zum Seilbahnhof.
9.50 Uhr Kurze Unterbrechung und Sonderfahrt mit Seilbahn zum Waldfriedhof und zurück, anschließend Weiterfahrt zum Marienplatz.
10.15 Uhr Besichtigung der Wagenhalle am Marienplatz und der Zahnradbahn-Werkstätten.
11.30 Uhr Fortsetzung der Straßenbahnrundfahrt ab Marienplatz. Fahrweg: Wilhelmsbau – Konzerthaus Liederhalle – Doggenburg Schloßplatz – Hauptbahnhof – Robert-Bosch-Krankenhaus – Stadtteil Rot – Bad Cannstatt (Besichtigung des Straßenbahnhofs 5) – Untertürkheim – Obertürkheim (Baustelle Neckarhafen).
14.15 Uhr Empfang durch die Stuttgarter Straßenbahnen AG
Mittagessen in Ostheim.
Anschließend Besichtigung der Hauptwerkstätte Ostheim
16.30 Uhr Abfahrt ab Ostheim über Charlottenplatz nach Sillenbuch
und Rückfahrt bis zur Ruhbank.
17.30 Uhr Ankunft an der Ruhbank und gemeinsamer Spaziergang zum Fernsehturm, anschließend dessen Besichtigung.
18.30 Uhr ab Ruhbank Fahrt zum Höhenpark Killesberg (Kleinbahn, Sesselbahn)
20.00 Uhr Gemütlicher Ausklang in der “Schäbischen Weinstube” auf dem Killesberg.

2. Tag: Freitag 10.8.1956
7.00 Uhr Treffen der Teilnehmer an der Sperre zu Gleis 1 im Hauptbahnhcf Stuttgart
8.00 Uhr Abfahrt mit Sonderzug der DB zur Besichtigung verschiedener Einrichtungen (Fahrleitungsmeisterei, AW Cannstatt, ET, Holzmuseum). Dazwischen Vortrag des Herrn Sundesbahndirektor Stumpp
11.00 Uhr Gemeinsamer Imbiss in der Kantine der DB
11.45 Uhr Abfahrt mit einem Sonderzug der DB nach Nürtingen. Dort Besichtigung von Fahrzeugen der Württembergischen Eisenbahn-Gesellschaft. Anschliessend Weiterfahrt über Reutlingen nach Honau und Lichtenstein mit Besichtigung der Zahnradstrecke
ca. 16.00 Uhr Kaffeepause
17.15 Uhr Rückfahrt nach Reutlingen-Süd, von dort aus gemeinsame Fahrt mit einem Sonderzug der Reutlinger Strassenbahn nach Altenburg mit Depot- und Werkstattbesichtigung und Weiterfahrt nach Reutlingen Hbf.
20.00 Uhr Rückfahrt mit Sonderzug der DB von Reutlingen Hbf. nach Stuttgart
Abend zu freier Verfügung.

3. Tag: Samstag 11.8.1956
7.30 Uhr Treffpunkt Bahnhof Qbertürkheim (Endstelle der Straßenbahnlinie 4). Es sind die planmäßigen Züge der Linie 4 zu benützen, die um 6.51 bezw. 6.58 Uhr ab Charlottenplatz fahren.
Fahrt mit dem Obus zur Maschinenfabrik Eßlingen.
8.00 Uhr Besichtigung der Maschinenfabrik Eßlingen.
10.15 Uhr Abfahrt in Obertürkheim mit Straßenbahnsonderwagen über Königstraße zum Marienplatz.
11.15 Uhr Abfahrt mit der Zahnradbahn nach Degerloch.
11.45 Uhr Abfahrt mit einem Sonderzug der Filderbahn über Möhringen nach Echterdingen.
12.20 Uhr Abfahrt mit Sonder-Autobus zum Flughafen.
Besichtigung des Flughafens.
13.00 Uhr Weiterfahrt mit Sonderautobus nach Neuhausen.
Mittagessen im “Gasthof zum Ochsen”.
14.20 Uhr Fahrt mit Sonderwagen der Straßenbahn Eßlingen-Nellingen Denkendorf nach Nellingen mit Depot-Besichtigung.
15.58 Uhr Weiterfahrt nach Eßlingen Hauptbahnhof
16.O5 Uhr Fahrt mit Sonder-Obus zum Obus-Depot Eßlingen, dort kurze
Besichtigung.
17.00 Uhr Fahrt mit Sonder-Autobus zum “Eßlinger Jägerhaus” Ausflugslokal.
17.30 Uhr Ausklang der Jahrestagung bei einem Glase Neckarhalde-Wein.

27.7.1956
Rundschreiben
An die Teilnehmer der Jahrestagung 1956 der deutschen Verkehrs-Amateure in Stuttgart.

Die Teilnehmer finden sich am Abend des 8. August 1956 (Mittwoch) ab 19 Uhr zu einem zwanglosen Beisammensein im Restaurant des Hotel Schlachthof, Stuttgart, Schlachthofstrasse (Haltestelle Schlachthof der Strassenbahnlinie 9) ein. Hier werden ihnen die Tagungsunterlagen und das Programm ausgehändigt.

Am Donnerstag, den 9. August 1956 treffen sich die Teilnehmer um 7,45 Uhr an der Strassenbahnschleife Stuttgart Hauptbahnhof Nordausgang, von wo aus um 8.00 Uhr eine Strassenbahn-Rundfahrt mit einem neuen sechsachsigen Gelenkwagen angetreten wird.

Sie haben Quartier im Hotel . . . . .

Stezta
Essen, den 27. Juli 1956.

August 1956
Pressemitteilung
Jahrestagung 1956 der deutschen Verkehrs-Amateure in Stuttgart

Eine der originellsten Jahrestagungen, die in diesem Jahre in Stuttgart abgehalten werden, dürfte das Zusammentreffen von etwa 80 “Verkehrs-Amateuren” aus dem Bundesgebiet, der Sowjetzone, Berlin sowie dem benachbarten Ausland sein. Sie haben die Reise unternommen, um Neues und Altes im Verkehrswesen zu sehen und zu studieren, Gedankenaustausch zu pflegen und sich nach langem Briefwechsel endlich persönlich kennen zu lernen.

Es gibt in der Bundesrepublik etwa 500 solcher “Verkehrs-Amateure”, die aus allen möglichen Berufszweigen kommen und sich in ihrer Freizeit mit verkehrspolitischcn Fragen, aber auch mit dem Sammeln von historischen oder aktuellen Unterlagen über Verkehrseinrichtungen und -fahrzeuge, Fahrscheinen, Bildern, Fahrplänen, Wagenpark-Verzeichnissen über Eisenbahnen und Strassenbahnen beschäftigen. Mancher unter ihnen hat es schon zu stattlichen Ergebnissen gebracht und Presse und Rundfunk Stoff zu originellen Reportagen geliefert. Auch bei den Verkehrsbetrieben, bei denen sie sich von Zeit zu Zeit ihre Informationen holen, sind sie ein gern gesehenes Völkchen.

Ein Straßenbahndirektor sagte einmal, dass sich die Betriebe keine besseren Propagandisten für das Verkehrswesen denken können, denn sie leisten als Idealisten wertvolle Arbeit der Aufklärung und Popularität in weiten Kreisen der Bevölkerung.

So sind die Freunde des Verkehrswesens, betreut von dem Herausgeber ihrer verbindenden kleinen Zeitschrift “Der Sammler-Brief”, Günter Stetza aus Essen, diesmal nach Stuttgart gekommen, um auch hier mit Unterstützung der verschiedenen Verkehrsbetriebe sowie der Maschinenfabrik Esslingen ihre Kenntnisse zu erweitern und die vielfältigen Verkehrseinrichtungen zu besichtigen.

7.8.1956
Cannstatter Zeitung
Drei Tage auf Schienen und Straßen – Jahrestagung der Verkehrsamateure

Die Verkehrsamateure kommen nach Stuttgart, um in diesen Tagen ihre diesjährige Jahrestagung in Stuttgart abzuhalten. Die Verkehrsinteressenten in dieser Vereinigung haben sich ein sehr großes Programm vorgenommen, das ihnen im Raum von Stuttgart und seiner weiteren Umgebung Einblick in einige interessante Verkehrseinrichtungen bieten wird. So werden sie am Donnerstag auf Einladung der Stuttgarter Straßenbahnen auf einer großen Rundfahrt Depots und Werkstätten kennenlernen, die Zahnradbahn und die Seilbahn zum Waldfriedhot und den Fernsehturm besichtigen. Ein Besuch des Höhenparks Killesberg mit Klein- und Sesselbahn beschließt den ersten Tag. Am Freitag werden verschiedene Einrichtungen der Bundesbahn, der Württembergischen Eisenbahngesellschaft in Nürtingen und die Zahnradstrecke Honau—Lichtenstein studiert und den Reutlinger Straßenbahnen ein Besuch abgestattet. Am dritten Tage, dem Samstag, ist ein Besuch in der Maschinenfabrik Eßlingen und eine Besichtigung des Flughafens Echterdingen vorgesehen. Die Eßlinger Verkehrsbetriebe — die Eßlingen-Nellingen-Denkendorfer Straßenbahn und der O-Busbetrieb — sind die letzten Anziehungspunkte für die deutschen Verkehrsamateure, die ihre Jahrestagung im Jägerhaus oberhalb Eßlingen am Samstagabend gemütlich ausklingen lassen.

9.8.1956
Stuttgarter Zeitung
Verkehrsamateure tagen – Vom 9. bis 11. August in Stuttgart

Was ein Box- und Leichtathletikamateur ist, ein Amateurfotograf, ein Schmalfilmamateur und ein Amateur- und Sonntagsmaler, das ist uns allen geläufig. Was aber ist ein Verkehrsamateur, also wörtlich genommen ein Verkehrsliebhaber?

Die deutschen Verkehrsamateure halten ihre diesjährige Jahrestagung vom 9. bis 11. August in Stuttgart ab. Es gibt, wie der Tagungsleiter Günter Stetza erzählte, in der Bundesrepublik etwa fünfhundert Verkehrsamateure. Unter ihnen findet man Pastoren, Hutmacher, Handwerker, Wissenschaftler, Studenten und natürlich auch Verkehrsfachleute. Sie beschäftigen sich in ihrer Freizeit mit verkehrspolitischen Fragen, aber auch mit dem Sammeln von historischen und aktuellen Unterlagen über Verkehrseinrichtungen und -Fahrzeuge, als da sind Fahrscheine, Bilder, Fahrpläne, Verzeichnisse über Eisenbahnen und Straßenbahnen. Ein Oesterreicher zum Beispiel, ein Student der Elektrotechnik, hat es auf historische Bilder der österreichischen Straßenbahnen abgesehen (je älter, desto besser). Ein Berliner entpuppte sich als Eisenbahnkundiger aus Passion. Ein Amateur aus Bayern sammelt Druckfehler in Straßenbahnheften.

Rund 90 solcher Verkehrsamateure sind nunmehr in Stuttgart. Ihr Treffen ist wohl eines der originellsten des Jahres. Die Tagungsteilnehmer stammen aus der gesamten Bundesrepublik, aber auch Berlin und die Sowjetzone sind vertreten. Vier Teilnehmer sind aus Wien und zwei aus der Schweiz gekommen. Mit einer Rundfahrt auf dem Stadt- und Vorortnetz der Stuttgarter Straßenbahnen und Besichtigung von Bahnhofsdepotanlagen in Möhringen sowie einer Sonderfahrt mit der Seilbahn beginnt heute das Programm um 8 Uhr. Für 10.15 Uhr ist ein Empfang durch die Stuttgarter Straßenbahnen vorgesehen; dann folgt u. a. die Besichtigung der Werkstatt der Zahnradbahn. Nach dem Essen wird die Straßenbahnrundfahrt fortgesetzt zu verschiedenen Depots und zu der Hauptwerkstätte in Ostheim. Am späten Nachmittag geht’s hinauf zum Fernsehturm. Nach dessen Besichtigung wird mit einem Sonderzug der Killesberg angesteuert, wo die Klein- und Sesselbahn das Interesse der Amateure beanspruchen werden.

Der Freitag steht im Zeichen der Bundesbahn. Mittags werden die Tagungsteilnehmer mit einem Sonderzug nach Nürtingen fahren und dort Fahrzeuge der Württembergischen Eisenbahngesellschaft besichtigen. Dann geht’s über Reutlingen nach Honau und Lichtenstein, wo man die Zahnradstrecke in Augenschein nehmen wird. Der Samstagmorgen sieht einen Besuch der Maschinenfabrik Eßlingen, eine Sonderfahrt mit der Zahnradbahn nach Degerloch und eine Besichtigung des Flughafens vor. Am Nachmittag geht’s mit Sonderomnibus nach Neuhausen. Anschließend ist eine Sonderfahrt auf der Straßenbahn Eßlingen—Nellingen—Denkendorf und eine Depotbesichtigung. Der Besichtigung des Omnibus- und O-Busbetriebes in Eßlingen folgt ein Empfang durch die Stadt Eßlingen. -lg-

9.8.1956
Untertürkheimer Zeitung
Die „Datte“ heute in den Neckarvororten

Die Verkehrsfreunde Eßlingen-Stuttgart waren in den letzten Wochen mit den Vorbereitungen für das Bundestreffen der Verkehrs-Amateure (VA.) stark in Anspruch genommen. Verkehrsfreunde, Verkehrsamateure? Was sind das für Menschen? Dies sind Leute aller Berufsgruppen, die sich für den Verkehr und seine Besonderheiten interessieren. Der eine erfreut sich an der qualmenden und zischenden alten oder neuen Dampflokomotive, der andere hat die Straßenbahnwagen auserkoren. Wieder ein anderer sammelt Straßenbahnfahrscheine.

Alle betreiben diesen Sport als ihre Liebhaberei und haben es auf ihrem Gebiet oft zu ganz beachtlichen Leistungen gebracht. Dicke Bände und Mappen sind gefüllt und manche Straßenbahngeschichte ist schon daraus entstanden. Auch für Stuttgarts Straßenbahnwagen ist auf diese Weise ein lückenloser Aufschrieb entstanden. Die VA. haben auch ihre Mitteilungsblätter, so u. a. den „Sammlerbrief“, die „Hamburger Verkehrsnachrichten“, aus der Schweiz sind der „Verkehrs-Amateur“, aus Österreich die „Eisenbahn“ zu nennen

Die Verkehrsfreunde Eßlingen-Stuttgart haben seit einigen Monaten die zwei letzten der ältesten Stuttgarter Straßenbahnmotorwagen aus der Zeit um die Jahrhundertwende zur Verfügung gestellt bekommen.

Wenn nun am heutigen Donnerstag gegen 14.30 Uhr eine Straßenbahnlinie, „VA.“ gekennzeichnet, durch unsere Neckarvororte fährt, dann weiß man, daß hier die „Datte“ ihrem Hobby nachgehen.

11.8.1956
Badische Neueste Nachrichten
Verkehrsamateure waren in Karlsruhe – Interessante Großraumwagen

Genau 23 Verkehrsamateure aus allen Teilen Deutschlands unterbrachen, auf dem Weg zur Jahrestagung Deutscher Verkehrsamateure nach Stuttgart befindlich, ihre Reise für einen Tag in Karlsruhe, um hier die Karlsruher Verkehrsbetriebe zu besichtigen. Die Verkehrsamateure beschäftigen sich nebenberuflich eingehend mit den Problemen des öffentlichen Nahverkehrs. Zunächst berichtete Dipl.-Ing. Dorbath über die Verkehrsprobleme der Stadt Karlsruhe, besonders über die der Verkehrsbetriebe. Neben der Besichtigung von Werkstätten und Wagenhallen, wobei die Umbauten zur Modernisierung an Straßenbahnwagen älteren Typs gezeigt wurden, interessierten vor allem die Großraumwagen der Karlsruher Bauart. Bei einer Probefahrt mit diesem Wagentyp konnten sich die Teilnehmer von den guten Eigenschaften und über die zeitgemäßen Einrichtungen unterrichten und einen ausgezeichneten Eindruck von dem Aufbau und der Entwicklung der Stadt Karlsruhe auf ihre Reise mitnehmen.

11.8.1956
Stuttgarter Nachrichten
Selbst Straßenbahnschilder wandern ins Museum – 500 Leute mit einem originellen Hobby — „Deutsche Verkehrsamateure“ tagen gegenwärtig in Stuttgart

Im ersten Moment waren wir uns selbst nicht ganz klar. „Verkehrsamateure“ — sind wir das nicht alle? Im übertragenen Sinne — ja. Aber die „Deutschen Verkehrsamateure” sind etwas ganz Besonderes. Eine Vereinigung von Leuten aller möglichen Berufe, die sich das Thema „Verkehr“ zu ihrem speziellen Hobby erkoren haben. Rund 90 von diesen Verkehrsamateuren (in der Bundesrepublik zählen sie etwa 500 Mitglieder) sind jetzt zu Ihrer Jahrestagung in Stuttgart zusammengekommen.

Der Herr, der neben uns am Tisch sitzt, ist Spezialist für Lokomotiven. Nicht beruflich — ganz privat. Seit vielen Jahren hat er in seiner Freizeit Bilder von Lokomotiven gesammelt. Sie können ihn nach Stephensons „Rocket” von 1829 ebenso fragen wie nach der neuesten Schnellzugslokomotive von 1956 — er hat bestimmt von jeder ein Bild. Und — was selbstverständlich ist — alle technischen Daten dazu.

Mit Bildern geben sich bei weitem nicht alle Verkehrsamateure zufrieden. Da ist zum Beispiel ein Herr, Kaufmann von Beruf, der sammelt — Schilder. Daheim in einem kleinen Gartenhaus hat er sich ein richtiges Museum eingerichtet. Da liegt ein Wagenschild „Hamburg—Lübeck”, das wohl viele Jahre an der Außenseite eines Eisenbahnwagens hing, da finden wir die große „3″ der jetzt ausrangierten dritten Klasse, und auch die kleinen Schildchen „Nicht hinauslehnen!“, “Raucher” und „Nicht auf den Boden spucken” sind in diesem Miniaturmuseum vertreten. „Alles auf legalem Wege erworben”, versichert der Sammler.

Schildersammeln — Ja, das ist auch die Spezialität des jungen Herrn aus Wien, der eigens zur Tagung nach Stuttgart kam. Er hat zwar auch ein großes Bildarchiv über Schienenfahrzeuge aller Art, aber die Attraktionen seiner Sammlung sind die Schilder: Urlate, gußeiserne Haltestellentafeln von der Wiener Trambahn, Abfahrtsschilder, wie sie an den Bahnsteigen hängen, und als kostbare Rarität eine Tafel von der einstigen Wiener Pferdebahn.

Straßenbahnen sind übrigens bei den Verkehrsamateuren recht beliebt. Sie bieten Ihrer Sammlerleidenschaft allerhand dankbare Objekte. Zum Beispiel: Fahrscheine. Da gibt es Sammler, die viele Hunderte von Straßenbahnfahrscheinen zusammengetragen haben. Fahrscheine aus allen Städten der Welt, Netzbildfahrscheine aus Japan, Fahrscheinhefte aus Südamerika, Netzkarten von amerikanischen Omnibusilnien.

Natürlich gibt es auch Sammler, die Fahrkarten der Eisenbahnen zusammentragen. Etwa jener Herr, der einige tausend gedruckte und geschriebene Eisenbahnfahrkarten aus allen fünf Kontinenten in seiner Sammlung hat. Über 30 Jahre lang frönt er seinem Hobby, und keiner seiner Verwandten und Bekannten darf auf Reisen gehen, ohne nachher beim Sammler die Fahrkarte abzuliefern.

Aber Spaß beiseite — die Sache hat zweifellos auch einen tieferen Sinn. Dem Sammler tut sich eine ganze Weit auf. In diesem Falle die Welt des Verkehrs. Der Sammler, der sich ein Archiv von Fahrplänen und Kursbüchern angelegt hat, lernt erst wirklich die komplizierte Vielfalt des Eisenbahnverkehrs kennen. Und der Mann, der daheim in seiner Werkstatt Lokomotivmodelle baut, lernt vieles Interessante aus der Technik des Lokomotivbaues selbst.

Nicht zu vergessen die vielen Verkehrsamateure, die sich mit der Geschichte des Verkehrs beschäftigen und dabei oft sehr aufschlußreiche Forschungsergebnisse erzielen. Deshalb sind sie auch bei den Verkehrsbetrieben, bei denen sie sich ab und zu Informationen holen, ein gern gesehenes Völkchen. Ein Straßenbahndirektor hat sogar einmal gesagt, man könne sich keine besseren Propagandisten für das Verkehrswesen denken als die Verkehrsamateure, die als Idealisten wertvolle Aufklärungsarbeit leisten.

Und was tun sie nun in Stuttgart? Natürlich besuchen sie die Verkehrsbetriebe. Zuerst wollen sie Straßenbahn fahren — kreuz und quer durch Stuttgart. Dann werden sie verschiedene Depots der Stuttgarter, der Eßlinger und der Reutlinger Straßenbahn besichtigen, der Maschinenfabrik Eßlingen einen Besuch abstatten und schließlich eine Reihe von Anlagen der Bundesbahn besuchen. Und sicher werden sie aus Stuttgart wieder eine Fülle von Anregungen für ihr Hobby mit nach Hause nehmen. ne

11.8.1956
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Verkehr als Steckenpferd – Bundestagung der Verkehrsamateure in Stuttgart – Leiter ein Essener

WAZ STUTTGART, 10. August
Jemand, der Straßenbahnhefte oder Fahrpläne, Omnibusbilder oder Fahrkarten aller möglichen Nebenbahnen sammelt, der Eisenbahnmodelle baut oder sich sonst auf irgendeine Weise in seiner Freizeit mit historischen oder aktuellen Unterlagen über Verkehrseinrichtungen und ihren Fahrzeugen oder mit verkehrspolitischen Problemen befaßt, der ist ein Verkehrsamateur. Und wer ein guter Amateur ist, liest auch regelmäßig seine Amateurfachzeitung und fährt zur Jahrestagung der Gleichgesinnten. So sind jetzt Angehörige der verschiedensten Berufe, Studenten, Handwerker, Wissenschaftler, aber auch ehemalige Verkehrsbeamten zum Jahrestreffen der Verkehrsamateure nach Stuttgart gekommen, wo sie vom 8. bis 11. August einen regen Erfahrungsaustausch und sehr vielen Besichtigungen frönen.

Es ist eine höchst originelle Vereinigung von Individualisten, die sich da mit einem Sonderzug der Stuttgarter Straßenbahnen von Werkstatt zu Werkstatt, zu Straßenbahnhöfen, Sozialeinrichtungen, Anlagen der Seil- und Zahnradbahnen Stuttgarts fahren und führen läßt. Sogar die Kleinbahn und die Schwebesessel auf dem Stuttgarter Killesberg finden ihr Interesse.

Ein Straßenbahndirektor sagte einmal, daß man sich keine besseren Propagandisten für das Verkehrswesen denken könne. Unter den rund 500 Verkehrsamateure Deutschlands gibt es Fahrplanexperten oder Bastler, denen die heutigen Verkehrsbetriehe schon manche wertvolle, inzwischen längst verwirklichte Anregung und Verbesserung zu danken haben.

Günter Stetza aus Essen, der Herausgeber der Verkehrssammlerzeitung, leitet die Stuttgarter Tagung.

13.8.1956
Cannstatter Zeitung
Ein Hobby verhilft zu Ansehen und macht viele Türen auf – Verkehrs-Amateur ergänzte Stuttgarter Straßenbahnarchiv – Eine der originellsten Stuttgarter Tagungen zählte 90 Teilnehmer — Wagenschilder, Fahrscheine, Streckenbilder — “Sie leisten wertvolle Arbeit”

90 Teilnehmer zählte die Tagung der Deutschen Verkehrsamateure, die in diesem Jahre in die schwäbische Metropole kam um hier und in der näheren und weiteren Umgebung die verschiedensten Verkehrseinrichtungen zu studieren, und es waren sogar einige Gäste aus der Ostzone und dem Ausland unter Ihnen. Mit großer Zuvorkommenheit wurden sie in den Straßenbahnbetrieben und bei der Bundesbahn empfangen, durch die technischen Anlagen geführt und sogar die technischen Direktionen ließen es sich nicht nehmen, ihnen einführende Referate zu halten. Wer davon etwas sah oder hörte, mag sich erstaunt gefragt haben: Wer sind diese „Verkehrs-Amateure” eigentlich?

Wir saßen mitten unter lhnen ln der Schlachthof-Gaststätte während die Tagungsteilnehmer einer nach dem anderen eintrafen, und sahen unternehmungslustige Junge und ehrbare Ältere, und in ihren lebhaften Unterhaltungen merkten wir bald, worum es ging. Ein Maschienenbaustudent aus Wien erzählte uns, daß er schon einen ganzen Haufen Schilder gesammelt habe: Wagenschilder stillgelegter Eisenbahn- und Straßenbahnlinien, alte Typenbezeichnungen von Wagen und Lokomotiven, aa sogar eine Haltestellentafel der einstigen Wiener Pferdebahn habe« er kürzlich beit einem Alteisenhändler aufgestöbert. Lachend gestand er uns, daß er sich sofort einen allen Straßenbahnanhänger kaufen würde, wenn er den Schrottwert bezahlen und das Ding irgendwo hinstellen könnte. Und dann packte er mehrere Kartons mit ausgezeichneten Aufnahmen kurioser Nebenbahn, uralter,  jetzt ausrangierter Vehikel auf ihrer letzten Fahrt, charakteristische Gleisbilder und moderner Triebwagenzüge aus, die er alle selbst fotografiert hatte. Schienenverkehr ist sein „Spezialgebiet“.

Nebenan war gerade ein« Diskussion entbrannt, der man unschwer entnehmen konnte, daß es sichh um Schaltplan- und Bremspezialisten für Straßenbahnen handelte, während ein älterer Herr sich durch nichts stören ließ, einen detaillierten Streckenplan der Bundesbahn zu studieren. Lauter Techniker? Lauter Experten? Im bürokratischen Sinne sind die wenigsten von Ihnen “Fachleute”, und doch kann sich jeder von Ihnen als Experte fühlen, der auch nicht selten schon Anerkennung gefunden hat, ob er nun im “Hauptberuf” Hutmacher oder Lehrer, Handwerker oder Pastor ist. Es sind alles Enthusiasten ihrer Liebhaberei, deren Gegenstand für jeden der Verkehr in irgendeiner Beziehung ist. Die einen sammeln Fahrkarten oder Straßenbahnbillets, die anderen sind in Fahrplänen zu Hause wie in ihrer Westentasche, die einen fotografieren Lokomotiven und stöbern ihre Konstruktionspläne auf, die anderen bauen sie in mehr oder weniger winzigen Modellen nach, die einen meditieren über den Gleisplänen der großen Verschiebebahnhöfe, während die anderen in der Geschichte unserer Verkehrseinrichtungen graben.

Es ist sicherlich eine der originellsten, die in diesem Jahre in Stuttgart gehalten wurden. Im letzten Jahre in Köln und Bonn waren es 55 Teilnehmer.  Man sieht daß sich dieses „Hobby“ steigender Beliebtheit erfreut und daß auch die Jahrestagungen immer mehr an Anziehungskraft gewinnen. Nicht nur das vielseitige Programm lockte die “Verkehrsamateure” herbei, auch die Aussicht, sich nach oft langem Briefwechsel endlich einmal persönlich kennenzulernen und Fotos und Anregungen im Gespräch auszutauschen war verlockend. Mancher unter ihnen hat es schon zu stattlichen Ergebnissen gebracht und Presse und Rundfunk Stoff zu originellen Reportagen geliefert. Auch bei den Verkehrsbetrieben, bei denen sie sich von Zeit zu Zeit Ihre Informationen holen, sind sie ein gern gesehendes Völkchen. Ein Straßenbahndirektort sagte einmal, daß sich die Betriebe keine besseren Propagandisten für das Verkehrswesen denken können, denn sie leisten als Idealisten wertvolle Arbeit der Aufklärung und Popularität in weiten Kreisen der Bevölkerung. Etwa 500 solcher passionierter Liebhaber des Verkehrswesens arbeiten im Bundesgebiet zusammen.

13.8.1956
Esslinger Zeitung
Verkehrsamateure waren zu Gast

Rund 100 Verkehrsamateure beschlossen am Samstagnachmittag ihre diesjährige dreitägige Jahrestagung bei einem kleinen Umtrunk im Jägerhaus, wozu sie im Namen der Stadtverwaltung vom Leiter des Städtischen Verkehrsbetriebes, Drescher, eingeladen worden waren.

Stunden zuvor fuhren die Verkehrsamateure — jüngere und ältere Männer, die sich nebenberuflich für Verkehrsfragen und Fahrzeuge aller Art interessieren — mit zwei Stuttgarter Omnibussen von der Landeshauptstadt aus nach Neuhausen. Dort begrüßte sie u. a. Betriebsleiter Krinn von der Straßenbahn Eßlingen-Nellingen-Denkendorf. Anschließend fuhren die Gäste mit einem Sonderzug der Filderstraßenbahn ins Depot nach Nellingen, wo ihnen Herr Krinn eine eingehende Besichtigung aller vorhandenen Fahrzeuge sowie auch Fahrten mit dem Stuttgarter Salonwagen ermöglichte. Nun übernahm der Eßlinger Verkehrsbetrieb die weitere Führung. Man besuchte zuerst das Depot in Obereßlingen und beendete dann — wie bereits angeführt — die Tagung im Jägerhaus.

Während der Jahrestagung schlossen sich die aus der ganzen Bundesrepublik herbeigeströmten Verkehrsamateure zum Verband der deutschen Verkehrsamateure mit etwa 500 Mitgliedern zusammen. Bisher gab es in den einzelnen Städten lediglich Ortsgruppen, die sich durch den „Sammler-Brief“, einer in Essen herausgegebenen, monatlich erscheinenden Schrift über Verkehrsfragen, miteinander verbunden fühlten. – c –

15.8.1956
Rhein-Neckar-Zeitung
Liebhaber des Verkehrs – Verkehrsamateure auf der Suche nach Druckfehlern im Fahrplan

Stuttgart. (UP) Was ein Amateurboxer, ein Amateursportler oder ein Schmalfilmamateur ist, weiß jedermann. Wer kann aber sagen, was ein Verkehrsamateur ist? Günter S t e t z a aus Essen kann es, denn er ist zwar nicht offiziell, aber doch in der Praxis der Vorsitzende der westdeutschen Verkehrsamateure. 88 seiner rund 500 bundesrepublikanischen Freunde hat er dieser Tage in Stuttgart bei der Bundestagung der Verkehrsamateure begrüßen können. Sie gehören allen Berufsgruppen an: einige sind Studenten, andere Pensionäre und nur wenige Verkehrsfachleute von Berufswegen, die nebenbei noch ein Verkehrshobby betreiben. Und da haben wir es schon: Verkehrsamateure sind „Liebhaber des Verkehrs”, Leute, die sich in ihrer Freizeit mit Problemen der Verkehrspolitik oder Fahrplangestaltung befassen, die Fahrscheinhefte, Eisenbahnfotos sammeln oder sich sonstwie mit Unterlagen, Fahrzeugen und Einrichtungen des Verkehrswesens beschäftigen.

Es ist bei ihrer Liebhaberei aber wie bei allen Hobbies: es gehört dazu viel Liebe, ein wenig Kunst, ein kleiner Spleen, ein wenig Freizeitbeschäftigung und auch eine kleine Anlehnung an die Alltagspraxis. Da trifft man zum Beispiel einen jungen Studenten aus Wien, der sammelt sämtliche Bilder aus der Geschichte österreichischer Straßenbahnen, und ein anderer ist da, der spürt mit großem Eifer Druckfehlern in Straßenbahnheften nach, und wieder ein anderer baut mit viel Liebe kleine maßstabgerechte Eisenbahnzüge.

Auf jeden Fall war es ein Personenkreis mit vielfachen Interessen, der da in der vergangenen Woche mit Sonderzügen der Stuttgarter Straßenbahn und der Bundesbahn durch Stuttgart und Württemberg fuhr. Vieles wurde besichtigt: Werkstätten, Heime, Schienen, Bahnhöfe, Rangiereinrichtungen, Seilbahnen und manches andere mehr. Ueberall wurden die Gäste aus ganz Deutschland, Oesterreich und der Schweiz herzlich begrüßt. Denn die Verkehrsbetriebe sehen in den Verkehrsamateuren nicht nur ihre besten Reklamemacher, sie haben von ihnen im Lauf der Jahre auch schon manchen wertvollen Tip erhalten, der heute längst Bestandteil des Betriebs ist.

Und Günter Stetza, Herausgeber des „Sammler-Briefs“, der diese Individualisten durch seine Zeitschrift zusammenhält, ist überzeugt, daß auch die diesjährige Zusammenkunft der Verkehrsamateure manchen seiner Freunde wieder auf eine neue, segensreiche Idee gebracht hat.

August 1956
(Zeitung unbekannt)
Aktive Stuttgarter

In Obertürkheim kommt der Stuttgarter Interessenkreis der Verkehrsamateure regelmäßig zusammen. Es sind etwa zwanzig, die dort miteinander arbeiten und neben dem Stuttgarter Modellbahnclub sich mit Eisenbahn und Straßenbahn befassen. Einer von ihnen hat ein ganzes Album zur Geschichte der Stuttgarter Straßenbahnen zusammengetragen, und die Straßenbahndirektion hat seine Mithilfe gern in Anspruch genommen, um ihr verlorengegangenes Archiv wieder aufzubauen. Die Stuttgarter sind natürlich stolz darauf, daß ihre Gesinnungsfreunde, die von dem Herausgeber ihrer kleinen gemeinsamen Zeitschrift „Der Sammler“, Günter Stetza aus Essen, betreut wurden, gewissermaßen zu ihnen zu Besuch kamen.

Wir kündigten schon vorige Woche an, was sie sich während ihrer Tagung alles vornahmen. Der erste Tag galt der Stuttgarter Straßenbahn mit Seilbahn zum Waldfriedhof und Zahnradbahn, dem Fernsehturm und dem Killesberg mit Klein- und Sesselbahn. Am zweiten Tage waren sie Gast der Bundesbahn, besichtigten unter anderem das Ausbesserungswerk Bad Cannstatt, ließen sich nach Nürtingen zur Württembergischen Eisenbahngesellschaft und zur Zahnradbahn Lichtenstein — Honau fahren und besuchten die Reutlinger Straßenbahn.

Letzter Tag des Amateur-Treffens – Der Schlußtag des Treffens der Verkehrsamateure begann mit einer Besichtigung des Lokomotiv- und Fahrzeugbaus der Maschinenfabrik Eßlingen. Man sah neben alten und neuen Dampflokomotiven verschiedene Dieselloks in allen Baustadien. Man konnte den Werdegang einer Lok vom Zuschneiden der Bleche bis zum Fertiglackieren beobachten. Die spanischen Dieseltriebwagen und ein Straßenbahnwagen für das Rheinland fanden die besondere Aufmerksamkeit. Nach dieser Besichtigung fuhr man von Obertürkheim aus, wo schon der fahnengeschmückte Sonderwagen „VA” wartete, zum Marienplatz und von hier aus mit der Zahnradbahn nach Degerloch. Diese Strecke fand vor allem bei den Teilnehmern aus dem Flachland starke Beachtung. Nach einer Fahrt über die Filderhochfläche nahmen in Echterdingen zwei der neuen großen Straßenbahnomnibusse die Teilnehmer auf und brachten sie zum Flughafen, wo die Flughafenverwaltung einen Überblick über die Entwicklung und den Betrieb des Hafens vermittelte.

Am Nachmittag ging die Fahrt von Neuhausen über Scharnhausen nach Nellingen, wo das dortige Straßenbahndepot besichtigt wurde. Eine Sonderfahrt mit dem Ausstellungswagen von Düsseldorf aus dem Jahr 1902 war eine besondere Überraschung. Betriebsleiter Krinn und seine Männer wurden dabei nicht müde, die Vielzahl der Fragen zu beantworten. Über die Zollbergsteige fuhr der Sonderzug dann weiter nach Eßlingen, wo am Bahnhof ein Zug der Städt. Verkehrsbetriebe wartete und die Gäste in die Wagenhalle brachte. Auch dort konnte man dort konnte man nach der Begrüßung durch Betriebsleiter Drescher das nun schon gewohnte Bild beobachten, Fragen über Fragen wurden gestellt, es wurde fotografiert und skizziert.

Mit Dankesworten an alle Teilnehmer und an alle Stellen, die die Besichtigungen während dieses Treffens ermöglicht hatten, wurde dieses Treffer der Verkehrsamateure beschlossen. Besonderer Dank wurde den Herren Alt und Schmid gesagt, die alles so gut vorbereitet hatten.. Das Treffen im nächsten Jahr soll im Raum Bremen stattfinden. Wie am Schluß der Tagung noch bekanntgegeben wurde, haben die eizelnen Gruppen der Verkehrsamateure bzw. Verkehrsfreunde beschlossen, einenVerband der Verkehrsamateure zu bilden.


Im geschützten Mitgliederbereich sind wie immer die Scans der Originaldokumente sowie Teilnehmerlisten und oft weitere Anlagen aufrufbar!